2000

Die Sportschützen als Bauherren / April 2000

 

Aufwärtstrend beim Sportschützenverein / April 2000

 

Zielfertigkeit am Schießstand proben / Sep.2000

 

Zum Jedermannsschießen präsentiert sich das Schützenhaus von seiner schönsten Seite

 

Hobbyschützen bewiesen ein sicheres Auge

 

Jedermannsschießen war ein Volltreffer!

2001

Team Stadtrat verspricht jetzt schon Revanche / Sep. 2001

 

22 Mannschaften kämpften um die Pokale

2002

Sportlich erfolgreich und viel „geschafft' / April 2002

 

Ehrungen im Sportschützenverein Zell

 

Neuer Zehn-Meter-Stand ein Schuss ins Schwarze

 

Bilder Zehn-Meter-Stand

 

Hobby- und Damenmannschaften meldet euch

 

Mit solch einem Ansturm hatte seine Mannschaft beim Jedermannschießen nicht gerechnet

 

Jürgen Hoferer mit der silbernen Ehrennadel des Südbadischen Sport- schützenverbands geehrt

2003

Jahreshauptversammlung 03 - Das Jedermannsschießen wird immer beliebter

 

Umbauarbeiten am Pistolenstand

 

»Wetter gut, Teamgeist gut, Hambacher super gut!«

 

Hornbergs Schützen zielten am besten

 

Weihnachtsfeier 2003

2004

Einladung zur Mitgliederversammlung beim Sportschützenverein

 

Jürgen Hoferer und Klaus Lehmann bleiben Vorsitzende des Sportschützenvereins

 

Familien-Grillfest zur Kameradschaftspflege

 

Jedermannsschießen 2004

 

 

2000

 

Die Sportschützen als Bauherren / April 2000

Das Vereinshaus in Zell wurde in Eigenleistung ausgebaut / Auch sportlich ist der Verein erfolgreich
Es geht weiter bergauf mit dem Sportschützenverein Zell. Nicht nur sportlich, sondern allgemein arbeitet der Verein sehr erfolgreich. Das ist nicht zuletzt ein Verdienst des aktiven Vorstandes mit Vorsitzendem Jürgen Hoferer.
Zell a. H. von SEBASTIAN WUßLER. Der Umbau des Schützenhauses stand im letzten Jahr ganz oben auf dem Terminplan der Schützen. Zuerst wurde ein Abstellraum renoviert, dann die Küche umgebaut, neue Treppen errichtet und der Wirtschaftsraum umgestaltet. Wände mussten frisch verputzt und gestrichen und die elektrischen Leitungen neu verlegt werden. Ebenso wurde eine Alarmanlage installiert, die nach mehreren Einbrüchen nötig wurde.
Mehr als 1000 Arbeitsstunden wurden so am Schützenhaus abgeleistet, das in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts gebaut wurde. Vorsitzender Jürgen Hoferer bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern.

Umbau kostet Geld

Der Umbau wirkte sich auch auf die Kassenbilanz des Vereines aus. Die Baumaßnahmen sorgten hierbei für ein Minus, wie Kassenwart Lukas Gießler bekannt gab.
Trotz der vielen Arbeiten am Schützenhaus führte der Verein ein »Jedermannsschießen« und eine Vereinsmeisterschaft durch und wirkte beim Zeller Stadtfest mit.
Bei regionalen Schießwettbewerben mit Pistole, Revolver und Gewehr blieben auch die sportlichenErfolge nicht aus. Sportwart Andreas Vogt konnten von vielen guten Platzierungen bei Bezirks- und Kreismeisterschaften berichten. Bei den Vereinsmeisterschaften wurde die Teilnehmerzahl vom vergangenen Jahr von 18 auf 33 erhöht. Sportlich erfolgreich war auch die Jugendabteilung im vergangenen Jahr.
Der stellvertretende Bürgermeister Ludwig Schütze dankte den Sportschützen für ihre großartigen Leistungen, zum einen bei den Bauarbeiten am Schützenhaus, zum anderen in der Jugendförderung.
Ohne Gegenstimmen wurde der gesamte Vorstand für die nächsten zwei Jahre komplett wieder gewählt. Als neuer Jugendwart wurde Clemens Angermayr bestimmt.

Es geht aufwärts.

Kreisschützenmeister Werner Kautzmann dankte den Zeller Sportschützen ebenfalls für ihr Engagement und hob besonders hervor, dass es nach den Kapriolen der Vergangenheit endlich wieder aufwärts geht.
Neben dem normalen Schießbetrieb bestimmen in diesem Jahr noch Bauarbeiten am Schützenhaus das Jahresprogramm. Man will sich aber auch am Ferienprogramm der Stadt beteiligen und wieder ein »Jedermannsschießen« durchführen.
 

 

Aufwärtstrend beim Sportschützenverein / April 2000

Harmonische Generalversammlung: Zahlreiche langjährige Mitglieder geehrt - Helmut Buntru zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Zell a. H. Der erste Vorsitzende des Sportschützenvereines Zell a. H. begrüßte die Anwesenden bei der Generalversammlung und konnte seiner Freude darüber Ausdruck geben, dass so viele Mitglieder erschienenwaren. Sein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern und Stadtrat Ludwig Schütze als Bürgermeister-Stellvertreter und Kreisschützenmeister Kauzmann aus Haslach.

Aus dem Bericht des Vorsitzenden ging hervor, dass sich der Verein im Aufwärtstrend befindet. 1000 Arbeitsstunden wurden von den Mitgliedern am Schützenhaus geleistet, um das Gebäude wieder auf Vordermann zu bringen. Ebenso konnte der Vorsitzende vielen Helfern beim Stadtfest danken. Es war schon viel Arbeit zu bewältigen und es wird noch einiges kommen.

Sportwart Andreas Vogt gab dann die Ergebnisse der Wettkämpfe bekannt. So konnte der Verein fünf Einzelkreismeisterschaften und eine Mannschaftskreismeisterschaft erringen. Man konnte sich ebenfalls freuen über viel versprechende Jugendliche.

Aus dem Kassenbericht von Lukas Gießler ging hervor, dass eine immense Arbeit geleistet wurde. Man hatte enorme Ausgaben, aber sie waren notwendig. Kassenprüfer Heid bescheinigte dem Kassierer eine einwandfreie Kassenführung und schlug die Entlastung vor, welche einstimmig erfolgte.

An den Vereinsmeisterschaften beteiligten sich 66 Schützen. Alle Sieger wurden mit Urkunden und Ehrenmedaillen ausgezeichnet. Für ihre Vereinszugehörigkeit wurden für 15 Jahre neun Mitglieder geehrt. Für 25 Jahre: Manfred Sackermann, Detlev Totzke, Bernd Tönsmann und Werner Vieler. Für 35 Jahre Manfred Gießler und Werner Isenmann.

Eine besondere Ehrung wurde den Gründungsmitgliedern für 40 Jahre zuteil. Es waren dies: Herbert Lehmann, Artur Lang, Willi Beck. Für seine großen Verdienste als langjähriger Vorsitzender wurde Helmut Buntru zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Stadtrat Ludwig Schütze gratulierte dem Verein und den Geehrten für ihre Leistungen und sprach auch den Dank der Stadt Zell a. H. aus. Er nahm anschließend die Entlastung der Gesamtverwaltung vor, welche einstimmig erfolgte.

Aus der folgenden Neuwahl ging als erster Vorsitzender Jürgen Hoferer hervor. 2. Vorsitzender Klaus Lehmann, Schriftführer Jürgen Östreich, Kassenwart Lukas Gießler, Sportwart Andreas Vogt, Jugendwart Clemens Angermayr, Beisitzer Hubert Schmidt.

Vorsitzender Hoferer gab dann Veranstaltungen des Jahres bekannt und auch die notwendigen Bauarbeiten am Schützenhaus. Von der Versammlung wurde eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrages beschlossen zur Deckung anfallender Unkosten. Es wurden dann noch verschiedene Themen diskutiert, ehe der Vorsitzende die Versammlung schloss.                                                  -E.H.-

Die Vorstandschaft mit dem neu ernannten Ehrenvorsitzenden Helmut Buntru
Die Vorstandschaft mit dem neu ernannten Ehrenvorsitzenden Helmut Buntru.

Die geehrten langjährigen Mitglieder
Die geehrten langjährigen Mitglieder mit Vorstand Jürgen Hoferer (links) und dem zweiten Vorsitzenden Klaus Lehmann (2. von rechts).                  Fotos: Egon Hiss

 

 

Zielfertigkeit am Schießstand proben / September 2000
Am Wochenende laden die Sportschützen zum Jedermannschießen ein / Schützenhaus neu ausgebaut

Am Wochenende lädt der Sportschützenverein Zell zum Jedermannsschießen ein. Zu dieser traditionellen Jahresveranstaltung sind alle eingeladen, die ihre Zielfertigkeit einmal am Schießstand erproben wollen. Auch für Jugendliche und Kinder ist viel geboten.

Zell a. H. von BARBARA WAGNER. Am Samstag, 23. September, wird erstmals ein Mannschaftswettbewerb veranstaltet. Elf Mannschaften von Firmen, Vereinen und Gruppen haben ihre Teilnahme beim sportlichen Kampf um Pokale bereits zugesagt. Aber auch die Bevölkerung ist an diesem Tag ab 15 Uhr ins Schützenhaus am Alten Wald eingeladen. Erwin Pfaff wird zu diesem Zeitpunkt das Jedermannschießen mit drei Böllerneröffnen; die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Hans-MartinMoll übernommen.

Am Sonntag, 24. September, geht's um 9 Uhr los mit dem Wertungsschießen der Männer, Frauen und Jugendlichen. Die Erwachsenen schießen mit Kleinkaliber-Waffen, die Jugendlichen ab 12 Jahren mit Luftgewehren. Die ersten drei Sieger in allen Disziplinen werden mit Pokalen geehrt. Die Siegerehrung findet um 18 Uhr am Sonntag statt. Außer Wertung kann man sich auch im Schießen mit Schwarzpulver und im Pistolenschießen üben. Für die Kleinen gibt es auf zwei Bahnen eine richtige »Schießbude«. Sie dürfen mit Kirmesgewehren auf Röhrchen zielen. Außerdem können sieauf einem geführten Pferd ihre Reitkünste ausprobieren.
Für die Bewirtung der Gäste hat der Sportschützenverein ein Zelt aufgebaut, wo Speisen und Getränke serviert werden.

Viel Eigenarbeit

Wer zum Jedermannschießen am Alten Wald kommt, wird das Schützenhaus kaum wieder erkennen. Die Sportschützen haben es gründlich saniert. In über 800 ehrenamtlichen Arbeitsstunden wurde das Obergeschoss komplett ausgekernt und neu aufgebaut. Aus dem ehemaligen Balkon sind ein Vorraum für den 50Meter-Stand und ein kleines Büro entstanden. Außerdem gibt es jetzt Platz für ein Magazin. Ein Mitglied spendete neue Dachrinnen, das total vermooste Dach wurde gereinigt.
Zum guten Schluss hat die »eiserne« Helferschar auch das gesamte Haus neu verputzt, die Außenanlage mit Treppe angelegt. Außerdem ist das Schützenhaus jetzt auch durch eine Alarmanlage rundum gesichert.

»Wir haben das alles in Eigenarbeit, immer nur samstags, geschafft«, ist Vorsitzender Jürgen Hoferer stolz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Davon können sich die Besucher beim Jedermannschießen amSamstag und Sonntag überzeugen.

das neue Vereinsschild der Sportschützen
Vorsitzender Jürgen Hoferer hält das neue Vereinsschild der Sportschützen, das jetzt das renovierte Schützenhaus schmücken wird.                Foto: Barbara Wagner

 

 

Zum Jedermannsschießen präsentiert sich das Schützenhaus von seiner schönsten Seite
Von April bis September 850 Arbeitsstunden geleistet

Bürgermeister Moll als Schirmherr und Vorstand Jürgen Hoferer hoffen auf rege Teilnahme

Zell a. H. Über das Wochenende, Samstag und Sonntag, 23./24. September, lädt der Zeller Sportschützenverein zum traditionellen Jedermannsschießen im Schützenhaus im Alten Wald ein. Hier ist Treffsicherheit gefragt, egal in welcher Disziplin. Die Vorstandschaft unter Jürgen Hoferer hat auch noch Weiteres zu bieten, so dass dieses Jedermannsschießen in jeder Hinsicht Abwechslung bietet.

DasSchützenhausalsSchmuckstück

Zum Jedermannsschießen zählt auch das Umfeld, dessen Gestaltung mit dem Umbau und der Renovierung des Schützenhauses bestens gelungen ist. Die Mitglieder haben hierzu Großartiges geleistet. Vor einiger Zeit schon wurde der Bewirtungsraum fertig gestellt. Es war anschließend das Interesse eines jeden Mitgliedes, auch das Äußere dementsprechend zu gestalten. Fast jeden Tag waren die „Sportschützenmitarbeiter" dabei, die einzelnen Räumlichkeiten umzubauen. „Es war Freude, zu sehen", so Vorstand Jürgen Hoferer, „wie Hand in Hand gearbeitet wurde, um das Erwünschte verwirklichen zu können."

So wurde das gesamte Obergeschoss total erneuert und so gestaltet, dass der Interessierte beim 50-Meter-Stand alles genau verfolgen kann, wenn ein Wettkampf angesagt ist. Mit Sicherheit als gelungen darf auch das Äußere des Vereinsheimsbezeichnet werden, denn durch den neuen Außenputz und die eingebauten Fenster kommt das neue Vereinslogo des Sportschützenvereins voll zur Geltung.

Wie viel Idealismus dahinter steckt, zeigt allein, dass von Anfang April bis fast zum heutigen Tag 850 freiwillige Arbeitsstunden geleistet wurden. Der Besucherbeim Jedermannsschießen wird staunen, wie gelungen sich jetzt das Schützenhaus präsentiert.

Einzel- und Mannschaftswettkämpfe sind angesagt

Wie Vorstand Hoferer mitteilte, wird zum ersten Mal von Samstag ab 14 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr ein Mannschaftswettkampf durchgeführt. Im Einzelwettkampf können Jugendliche ab 14 Jahren sich im Luftgewehrschießenbeweisen, ebenso im Kleinkaliber auf 50 Meter. Weiter besteht die Möglichkeit am Schwarzpulverschießen teilzunehmen und außerdem kann mit der Sportpistole die Treffsicherheit unter Beweißgestellt werden. Interessant wird auch da Schießbudenschießen auf den zwei 10 Meter-Bahnen sein.

Für die teilnehmenden Sportschützenfreunde und die Gäste ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt Schirmherr Bürgermeister Moll, der an Sonntag gegen 18 Uhr die Siegerehrung durchführen wird, hofft auf eine rege Teilnahme und einen guten Besuch. –hl-

Nach Umbau und Renovierung präsentiert sich jetzt das Schützenhaus von seiner schönsten Seite
Nach Umbau und Renovierung präsentiert sich jetzt das Schützenhaus von seiner schönsten Seite.                                                     Foto: Hanneman

 

 

Hobbyschützen bewiesen ein sicheres Auge
Rund 100 Teilnehmer beim Jedermann-Schießen des Sportschützen- vereins Zell / Feuerwehr Unterharmersbach vorne

Ein voller Erfolg war das Jedermann-Schießen des Sportschützenvereins im Alten Wald. 16 Mannschaften und beinahe 100 Hobbyschützen maßen sich im sportlichen Wettkampf. Für den Verein war die rundum gelungene Veranstaltung natürlich die beste Werbung.

Zell a. H. von BARBARA WAGNER. »Der Ehrgeiz war enorm«, freute sich Vorsitzender Jürgen Hoferer. Besonders beimerstmals angebotenen Mannschafts -Wettbewerb wurde hart, aber trotzdem mit viel Spaß gekämpft. So ließ es die Feuerwehr Unterharmersbach nicht auf sich sitzen, dass sie von der Mannschaft des Baugeschäftes Schwarz überrundet wurde. Trotz ihres »Tags der offenen Tür« in Unterharmersbach traten die Feuerwehrleute am Sonntagmorgen nochmals an und schafften mit Ehrgeiz den Sieg.

Mit der Stimmung und der Teilnehmerzahl beim Jedermann-Schießen war Jürgen Hoferer rundum zufrieden. Das gute Wetter lockte natürlich viele Gäste, und aus allen Richtungen kehrten auch die Wanderer im Festzelt der Sportschützen ein. »Gerade durch das Mannschaftsschießen konnten wir auch viele für unsern Sport begeistern, die noch nie damit in Kontakt gekommen waren«, freute sich der Vorsitzende über die gute Werbung für den Verein.

Auch das rundum renovierte Schützenhaus fand viele Bewunderer. Schirmherr Bürgermeister Hans-Martin Moll, der die Siegerehrung vornahm - und selbst in der Stadtratsmannschaft aktiv mitkämpfte - dankte den Sportschützen für ihre »großartige Aktion«. Er lobte die Leistung der Mitglieder,die jede freie Minute geopfert hatten, um das Schützenhauszu einem wahren Schmuckstück auszubauen.

Der Bürgermeister und Vorsitzender Jürgen Hoferer zeichneten die jeweils erfolgreichsten drei Mannschaften und Einzelschützen mit Pokalen aus. Bei den Mannschaften siegte die Feuerwehr Unterharmersbach, auf Platz zwei folgte das Baugeschäft Schwarz und auf dem dritten Platz lag die Baugesellschaft Orbau.

Die Plätze beim Männer Wettbewerb: 1. Hubert Kienzle, 2. Daniel Ernst, 3. Erhard Neumaier. Die Sieger bei den Frauen: 1. Sabine Kopf, 2. Nicole Rombach, 3. Antonia Fehrenbach. Beim Wettbewerb der Jugend siegte Adrian Gießler, Zweiter wurde Tobias Ehret, Dritter Mathias Kienzle.

Die Pokalsieger beim Jedermann-Schießen
Die Pokalsieger beim Jedermann-Schießen des Sportschützenvereins mit Schirmherr Bürgermeister Moll und Vorsitzendem Jürgen Hoferer.           Foto: Barbara Wagner

 

 

Jedermannsschießen war ein Volltreffer! / Sep.2000

Traditionelles Jedermannsschießen des Zeller Sportschützenvereins:
Feuerwehr Unterharmersbach gewann Mannschaftswettbewerb

Zell a. H. Am vergangenen Wochenende hatte der Zeller Sportschützenverein wieder zu seinem traditionellen Jedermannschießen eingeladen. Viele Besucher nahmen diese Gelegenheit wahr und stellten im renovierten Schützenhaus am Alten Wald ihre Treff- sicherheit unter Beweis. Erstmals fand am Samstag auch ein Mannschaftswettbewerb statt.

Das sonnige Frühherbstwetter sowie das idyllisch am Rand des Alten Waldes gelegene Schützenhaus boten die idealen Voraussetzungen für das alljährliche Jedermannschießen der Zeller Sportschützen. Dabei nutzten zahlreiche Besucher die Gelegenheit, ihre Treffsicherheit zu demonstrieren, um einen der Pokale zu erringen. Die Palette der Teilnehmer reichte auch dieses Jahr von Jugendlichen bis hin zu „alten Hasen".

Luftgewehrschießen im Stehendanschlag und KK-Schießen im Liegendanschlag

Mannschaftswettbewerb fand große Resonanz

Erstmals fand am Samstagnachmittag auch ein so genannter Mannschaftswettbewerb statt, der auf Anhieb große Resonanz fand. Insgesamt nahmen 16 Mannschaften daran teil, die alle mit großem Ehrgeiz bei der Sache waren. Doch auch wer nicht schießen wollte, bekam einiges geboten. So sorgten im Festzelt viele fleißige Helfer bestens für das leibliche Wohl der Besucher. Für die Kinder gab es zum Zeitvertreib eine richtige „Schießbude", oder wer wollte, der konnte beim Reiten das Glück der Erde auf dem Pferderücken suchen.

Außerdem konnte das von den Sportschützen von Grund auf renovierte Schützenhaus in Augenschein genommen werden. Weit über 800 ehrenamtliche Arbeitsstunden hat die unermüdliche Helferschar um Vorstand Jürgen Hoferer mittlerweile in das Projekt investiert. So ist das Schützenhaus jetzt nicht nur innen kaum wieder zu erkennen - durch den neuen Verputz ist es auch außen ein richtiges Schmuckstück geworden, auf das die Sportschützen zu Recht stolz sein können.

GroßartigeLeistung

Die Schirmherrschaft für das diesjährige Jedermannschießen hatte das Zeller Stadtoberhaupt Hans-Martin Moll übernommen. Und er war es auch, der am Sonntag- abend gemeinsam mit Vorstand Jürgen Hoferer die Siegerehrung vornahm. Moll lobte in diesem Zusammenhang die großartige Leistungund den vorbildlichen Einsatz der Sportschützen bei der Renovation des Schützenhauses. Sein Dank ging aber auch an die Verantwortlichen für die Durchführung des Jedermannschießen, das einmal mehr großen Zuspruch gefunden hatte.

Folgende Teilnehmer trafen dabei am besten und konnten einen Pokal mit nach Hause nehmen:

WertungsschießenJugend:

 

1. Platz - Adrian Gießler;

 

2. Platz - Tobias Ehret;

 

3. Platz - Mathias Kienzle.

Wertungsschießen Frauen:

 

1. Platz - Sabine Kopf;

 

2. Platz - Nicole Rombach;

 

3. Platz - Antonia Fehrenbach.

Wertungsschießen Männer:

 

1. Platz - Hubert Kienzle;

 

2. Platz - Daniel Ernst;

 

3. Platz - Erhard Neumaier.

Mannschaftswettbewerb:

 

1. Platz - Feuerwehr Unterharmersbach

 

 (Thomas Sucharski, Stefan Kornmaier, Roland Fehrenbach);

 

2. Platz - Firma Schwarz, Unterharmersbach

 

 (Ulrich Finkenzeller, Gregor Duda, Alexander Lehmann);

 

3. Platz - Firma Orbau

 

 (Markus Boschert, Roland Boschert, Manfred Kempf)

Zum Abschluss des Jedermannschießens ließen die Sportschützen es übrigens noch einmal richtig „krachen" Drei Böllerschüsse zeigten das Ende der Veranstaltung an - so wie auch drei Böller am Samstag den „Startschuß" gegeben hatten.  -A.Eh.-

 

 

 2001

 

Team Stadtrat verspricht jetzt schon Revanche / Sep. 2001

Gemeinderäte beim Jedermannsschießen nur auf dem zwölften Platz / Unterentersbacher trafen am besten

Auf eine große Resonanz stieß das am Wochenende vom Sportschützenverein Zell durchgeführte Jedermannsschießen. Am Sonntagabend fand im Beisein von Bürgermeister-Stellvertreter Ludwig Schütze die Siegerehrung statt. Ein Rundgang durch das zum Teil neu renovierte Sportschützenhaus war ein Muss für jeden Besucher.

Zell a. H. (ih) Insgesamt 22 Mannschaften, zehn Frauen, 42 Männer und 32 Jugendliche nahmen am Jedermannsschießen teil.

Vereinsvorsitzender Jürgen Hoferer zeigte sich bei diesen Teilnehmerzahlen außerordentlich zufrieden. Besonders das Mannschaftsschießen kam gut an. Dabei hatte die Mannschaft »Voll daneben Kopf« aus Unterentersbach mit 577 Ringen die Nase vorn, gefolgt von der Firma Schwarz und der Feuerwehr Unterharmersbach.

Selbst der Stadtrat stellte mit Bürgermeister Hans-Martin Moll, der zugleich die Schirmherrschaft des Festes übernommen hatte, und den beiden Stadträten Sibylle Nock und Ludwig Schützeeine Mannschaft und landete auf Platz zwölf. Schütze stellte die anderen Mannschaften schon auf Revanche ein: »Wir versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen. Wir greifeneuch an«, meinte Schütze.

Bei der Einzelauswertung der Männer führte am Ende Bernd Siegesmund (195 Ringe), dicht gefolgt von Hubert Kienzle und Gregor Duda. Sabine Kopf führte bei den Damen mit 189 Punkten, gefolgt von Natalie Späth und Katja Siegesmund.

Bei der Jugend hatte auch eine Dame etwas mitzureden und landete auf Platz zwei. Es war dies Jasmin Gißler vor Jörg Lehmann und nach Tobias Ehret (93 Ringe). Schütze nutzte die Gelegenheit, seinen Glückwunsch an den Verein zu richten für die »ganz tolle Anlage«. Noch in der Nacht zum Samstag legten die Vereinsmitglieder Hand an, versicherte Hoferer, und strichen den Zehn-MeterStand neu. Dieser ist nach demneuesten Standard mit automatischer Seilzuganlage aufgebaut worden. Integriert ist eine Umkleidekabine.Geschossen wird in diesem Raum mit Luftgewehr und Luftpistole. Auf dem 25-Meter-Stand wird mit Sportpistole und Schwarzpulver geschossen. Mit Kleinkalibern ist man am 50-Meter-Stand zu Gange. Zurzeit sind 130 Mitglieder im Verein.

Da die Mitglieder bereits seit vier Jahren an ihrem Schützenhaus bauen und renovieren, solle nun im kommenden Jahr die Arbeit ruhen, so Hoferer. »Wir konzentrieren uns wieder auf das Schießen« Doch so bald als möglich sollen noch die Kugelfänge im Hinblick auf den Umweltschutz ausgebessert werden.

Die erfolgreichsten Teilnehmer beim Jedermannsschießen in Zell
Die erfolgreichsten Teilnehmer beim Jedermannsschießen in Zell erhielten von Bür- germeister-Stellvertreter Ludwig Schütze (rechts) Pokale überreicht.  Foto: Ingo Harter

  

 

22 Mannschaften kämpften um die Pokale

Großer Erfolg des Jedermannsschießens beim Sportschützenverein:

Zell a. H. Voll ins Schwarze getroffen: Der Sportschützenverein verzeichnete mit seinem „Jedermannsschießen" am Wochenende einen Riesen-Erfolg. 22 Mannschaften zielten auf den Pokalgewinn; bis zuletzt wurde hart gekämpft. Auch viele Einzelschützen, vor allem auch Jugendliche, erprobten ihre Treffsicherheit. „Es war super", zeigte sich Sportschützenvereins-Vorsitzender Jürgen Hoferer zum Schluss überglücklich.

Einen echten Kampf bis in die letzten Minuten vor der Siegerehrung am Sonntag Abend lieferten sich die Mannschaften. Und hier gab es einen echten Überraschungs-Sieger: „Voll daneben Kopf" nannten sich die drei Unterentersbacher Meisterschützen Jürgen und Sabine Kopf und Michael Wurz. Mit 577 Ringen war ihnen der Siegerpokal sicher. Die beiden Favoriten, die auch im letzten Jahr an der Spitze lagen, hatten das Nachsehen. Die Firma Schwarz, Unterharmersbach, mit Gregor Duda, Ulrich Finkenzeller und Manfred Ficht überrundete mit 570 Ringen noch den letztjährigen Meister Feuerwehr Unterharmersbach mit Roland und Josef Fehrenbach und Stefan Kornmaier, die 560 Ringe erzielten. Die Hambacher Mannschaften freuten sich trotzdem über die Pokale für Platz zwei und drei.

Mit von der Partie war übrigens auch eine Stadtrats-Mannschaft, die sich wacker schlug. Für Bürgermeister HansMartin Moll, seinen Stellvertreter Ludwig Schütze und Stadträtin Sibylle Nock reichte es mit 472 Ringen immerhin für Platz 12. Die Hauptsache aber war, so Ludwig Schütze, der die Siegerehrung vornahm, der Spaß.

„Es ist schon einen Applaus wert, was die Sportschützen hier leisten", lobte der Bürgermeister-Stellvertreter, „Es waren zwei tolle Tage mit toller Organisation." Schütze lobte auch die Anstrengungen des Sportschützenvereins, seine Schießanlage und das Schützenhaus in immer größerem Glanz erstrahlen zu lassen. „Diese Anlage begünstigt natürlich auch das Interesse am Jedermannsschießen", stellte er fest.

Darüber freuten sich Vorsitzender Jürgen Hoferer und seine vielen Helfer, die das Jedermannsschießen bestens vorbereitet hatten und für den reibungslosen Ablauf sorgten. Mit drei Böllerschüssen wurde der sportliche Wettkampf eröffnet und beendet. Im Festzelt war für Essen und Getränke gesorgt, und an den Schießständen gaben die Mitglieder des Vereins den Hobbyschützen Hilfestellung.

Die besten Einzelschützen wurden schließlich von Jürgen Hoferer und Ludwig Schütze mit Pokalen ausgezeichnet.       -wa-

Jugend:

1. Tobias Ehret (93 Ringe);

 

 

 

2. Jasmin Gißler (90 Ringe);

 

 

 

3. Jörg Lehmann (89 Ringe).

 

Frauen:

1. Sabine Kopf (189 Ringe),

 

 

 

2. Natalie Späth (170 Ringe);

 

 

 

3. Katja Siegesmund (155 Ringe).

 

Männer:

1. Bernd Siegesmund (195 Ringe);

 

 

 

2. Hubert Kienzle (194 Ringe);

 

 

 

3. Gregor Duda (191 Ringe). 

 

Großer Andrang am 10-Meter-Stand
Großer Andrang am 10-Meter-Stand. Vor allem
Jugendliche erprobten sich im Luftgewehrschießen

 

 

2002

 

Sportlich erfolgreich und viel „geschafft' / April 2002

Positive Bilanz der Sportschützen:
10-Meter-Stand in Eigenarbeit erbaut - Geplantes neues Waffengesetz macht Sorge

Zell a. H. Auf eine sehr positive Bilanz kann der Sportschützenverein (SSV) Zell stolz sein. Bei Wettkämpfen wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Der 10-Meter-Stand auf der Schützenanlage wurde in Eigenarbeit völlig neu aufgebaut, so dass der Verein jetzt über eine vorbildliche Anlage verfügt. Sorgen macht den Sportschützen das neue Waffengesetz, das zurzeit in der Bundesdiskussion ist.

Das Schützenhaus und die Schießanlage sind jetzt beinahe rundum saniert. Das haben sich die Sportschützen einige Jahre Eigenarbeit und viel ehrenamtlichen Einsatz kosten lassen. Im vergangenen Jahr wurde der 10-Meter-Stand abgebrochen und wieder neu gebaut, „ein Wahnsinnsakt", so Vorsitzender Jürgen Hoferer, der 4,5 Monate Arbeit kostete. Aber „die Zeller haben jetzt einen der schönsten Zehnmeterstände".

Rechtzeitig zum Jedermannschießen wurde die Anlage fertig und die Schützen freuten sich über eine „gewaltige Resonanz". 24 Mannschaften nahmen am Hobby- Schießwettbewerb teil. An den Vereinsmeisterschaften beteiligten sich 30 Schützen und an den Kreismeisterschaften im Schützenkreis 15 22 Aktive. Sportwart Harald Angermayrs Jahresbericht, verlesen vom Vorsitzenden, konkretisierte die positiven Ergebnisse. Bei den Rundenwettkämpfen KK erreichte die Mannschaft Zell I den ersten , Zell II den zweiten Platz; insgesamt nahmen 41 Schützen an der Runde teil. Die Vereinsmeisterschaften wurden in acht Disziplinen ausgetragen; die Vereinsmeister erhielten in der Jahreshauptversammlung ihre Urkunden. Bei den Kreismeisterschaften, die in 22 Disziplinen ausgetragen wurden, erreichten die Zeller Schützen sehr gute Ergebnisse und viele erste Plätze. Einige Schützen wurden zur Bezirksmeisterschaft weitergemeldet.

Trotz Investitionen in den Bau des Schießstandes schloss die Kasse des Vereins mit einem guten Plus ab. „Ideale Startbedingungen für dieses Jahr", kommentierte Kassenwart Lukas Gißler. Nicht so beliebt ist das sportliche Schießen bei der Jugend. Trotz weniger Aktiver betreibt der Verein eine erfolgreiche Jugendarbeit. Clemens Angermayr berichtete, dass sich von drei Jugendlichen, die an den Kreismeister- schaften teilnahmen, zwei für die Bezirksmeisterschaft qualifizierten.

Bürgermeister Hans-Martin Moll dankte dem SSV für die große Leistung, die die Mitglieder bei der Sanierung des Vereinsheimes erbracht haben. Es liege im Interesse der Stadt, sporttreibende Vereine zu fördern, die in Eigeninitiative „etwas auf die Beine stellen", erklärte Moll die finanzielle Bezuschussung der Baukosten. Er zollte den Sportschützen Respekt dafür, dass sie eine Anlage geschaffen hätten, „die sich in weitem Umkreis sehen lassen kann".

Vor den Neuwahlen gab Vorsitzender Jürgen Hoferer bekannt, dass Kassierer Lukas Gißler sein Amt zur Verfügung stellen wolle. Er dankte Gißler, der seit 1998 mit seiner Arbeit „maßgeblich am Wiederaufbau des Vereines beteiligt war". Einstimmig gewählt wurden Vorsitzender Jürgen Hoferer, Stellvertreter Klaus Lehmann, Schriftführer Jürgen Oestreich,Kassierer Jan Kaintoch,Sportwart Harald Angermayr, Jugendwart Clemens Angermayr und Beisitzer Hubert Schmidt.

In seiner Vorausschau sagte Vorsitzender Hoferer, dass in diesem Jahr das „Schießen" und nicht das„ Schaffen" im Vordergrund stehen solle. Mehrere Vereine hätten Interesse gezeigt, auf der Zeller Anlage Freundschaftsschießen auszutragen.

Das vom Bundesinnenministerium„angedrohte" neue Waffengesetz erregte in der Versammlung die Gemüter. Sollte das Gesetz erlassen werden, dann hätten es die Sportschützen schwerer als bisher, an Waffen zu kommen, erklärte der Vorsitzende. Außerdem müssen „Karteileichen", die nicht aktiv am Schießbetrieb teilnehmen, ihre Waffen abgeben. Hierin sahen die Vereinsmitglieder große Schwierigkeiten auf den Verein zukommen. Es müssen Listen geführt werden, wo nachweisbar jeder eingetragen ist, der aktiv schießt. Die beste Lösung sei, appellierte Jürgen Oestreich an die Mitglieder, wenn jeder, der Sportwaffen besitzt, regelmäßig am Schießtraining teilnimmt.      -wa-

 

 

Ehrungen im Sportschützenverein Zell

Zell a. H. Für 25-jährige Vereins- und Verbandszugehörigkeit wurden in der Mitgliederversammlung des Sportschützenvereins Konrad Hansmann und Erwin Pfaff mit Urkunde und silberner Ehrennadel geehrt. Die goldene Ehrennadel erhielten Hermann Peter und Karl-Heinz Schmieder für 40 Jahre Mitgliedschaft.

Als einziger Geehrter war Karl-Heinz Schmieder (links) anwesend
Als einziger Geehrter war Karl-Heinz Schmieder (links) anwesend,
der die Auszeichnung von den Vorsitzenden Jürgen Hoferer
und Klaus Lehmann entgegennahm.                   Foto: -wa-

 

 

Neuer Zehn-Meter-Stand ein Schuss ins Schwarze

Sportschützenverein um Jürgen.Hoferer auf gutem Weg

Am Samstag hatte der Sportschützenverein Zell seine Hauptversammlung. Der Rückblick fiel positiv aus.

Zell a. H. (ih). Der Vorsitzende Jürgen Hoferer blickte im Gasthaus »Ochsen« auf das vergangene Jahr des Sportschützenvereins, in dem die Bauarbeiten am Zehn-Meter- Stand nach über vier Monaten fertig gestellt wurden: »Wir können mit Stolz behaupten, den schönsten Zehn-Meter-Stand im gesamtenSchützenkreis 15 zu haben«. Sein Dank galt der Stadt, die dieses Projekt sowie die gesamten Renovierungsarbeiten des Schützenhauses finanziell unterstützt hatte.

Aus dem Jahresbericht des Sportwarts war zu entnehmen, dass der Sportschützenverein mit zwei Mannschaften an den Rundenwettkämpfen in der Disziplin Sportpistolen KK angemeldet war. Die erste Mannschaft errang von insgesamt acht Teams den zweiten Platz mit 4740 Ringen, die zweite Mannschaft Rang sechs. In der Einzelwertung belegte Harald Angrmayr mit 1635 Ringen Platz zwei unter 41 angetretenen Schützen.

Bei den Vereinsmeisterschaften nahmen 30 Schützen teil. In der Mannschaftswertung in der Disziplin Sportpistolen KK belegte die erste Mannschaft mit 775 Ringen den ersten Platz. Die Schützen waren Harald Angermayr, Hubert Schmid und Klaus Lehmann. Zudem war der Sportschützenverein mit drei Teams und 22 Schützen bei der Kreismeisterschaft gemeldet.

Hoferer ehrte danach langjährige Mitglieder. Konrad Hansmann und Erwin Pfaff gehören seit 25 Jahren dem Verein und damit dem Sportschützenverband Offenburg an. Für 40-jährige Mitgliedschaft zeichnete Hoferer Hans Peter Herrmann und Karl-Heinz Schmider mit der goldenen Ehrennadel aus.

Bürgermeister Hans-Martin Moll bedankte sich bei den Mitgliedern für die »große Leistung« im Hinblick auf die Sanierung des Vereinsheims. Dieser Einsatz sei lobenswert, und das Ergebnis könne man im weiten Umkreis vorzeigen.

Bei den Neuwahlen des Vorstands wurden für zwei Jahre wiedergewählt: Jürgen Hoferer (Vorsitzender), Klaus Lehmann (Stellvertreter), Jürgen Oestreich (Schriftführer), Harald Angermayr (Sportwart), Clemens Angermayr (Jugendwart) und Hubert Schmid (Beisitzer). Lukas Gißler legte sein Amt als Kassenwart ab und wurde von Jan Kaintoch abgelöst.

Eine Diskussion entbrannte, als über das neue, noch nicht eingeführte Waffengesetz debattiert wurde. Dieses sieht vor, dass Vereinsmitglieder, die nicht am Schießbetrieb teilnehmen, ihre Waffen abgeben müssen. Und die Waffenbesitzkarten sind nicht mehr vererbbar. Die Versammlung stimmte zudem ab, den Schießbetrieb samstags bereits ab 14 Uhr zu beginnen.

 

10-Meter-Stand

 

Wärend im Frühjahr 2002 alles noch etwas wild aussieht

Wärend im Frühjahr 2002 alles noch etwas wild aussieht...

.. ist bereits im Sommer klar, dass hier wieder ganze Arbeit geleistet wurde

.. ist bereits im Sommer klar, dass hier wieder ganze Arbeit geleistet wurde. Binnen eines Jahres wurde in einem “Wahnsinnsakt” (Zt. Jürgen Hoferer) eine Leistung erbracht, auf die der Verein und vor allem die, die dies durch ihr persönliches Engagement erst ermöglichten, zu Recht Stolz sein können.

der neue 10-Meter-Stand

 

 

 

Hobby- und Damenmannschaften meldet euch

Sportschützenverein Zell lädt am 21./22. September zum Jedermannschießen ein:

Zell a. H. Am 21./22. September lädt der Sportschützenverein Zell Hobbymannschaften und „Einzelkämpfer" zum Jedermannschießen auf die Schützenanlage am Alten Wald ein. Wie gewohnt, wird Bürgermeister HansMartin Moll die Schirmherrschaft übernehmen. Neu: In diesem Jahr gibt es erstmals einen reinen „Frauenwettbewerb", in dem sich Damenmannschaften nur unter sich messen können. Gesucht werden noch neue Gruppen, die sich zu einer Hobbymannschaft(drei Personen) zusammenschließen.

Alle Vereine, Firmen oder Gruppen, die sich bisher schon am Jedermannschießen beteiligt haben, werden persönlich angeschrieben und eingeladen. Indiesem Jahr möchte der Vorstand der Sportschützen aber auch neue Mannschaftendazugewinnen, damit der sportliche Wettkampf noch spannender wird. Und damit die Damen sich beim Schießen nicht„ hinter" den Herren einreihen müssen, können sich erstmals reine Frauenmannschaften melden.

Eine Mannschaft besteht aus drei Personen. Ausgetragen wird das Jedermannschießen für Erwachsene auf dem 50-m-Kleinkaliberstand in den Klassen Männer Einzel, Frauen Einzel, Männerund Frauen-Mannschaften sowie gemischten Mannschaften.

Auch für Jugendliche ab 12 Jahren wird ein Wettbewerb angeboten: Sie messen ihre Zielfertigkeit am 10-mStand mit Luftgewehren. Die drei besten Schützen oder Mannschaften jeder Klasse werden mit Pokalen ausgezeichnet.

Mit Vorderlader und Schwarzpulver

Wer einmal das Schießen mit einer Sportpistole ausprobieren möchte, hatdie Möglichkeit außerhalb des Wettbewerbs am 25-m-Stand. Besonders attraktiv ist auch das Angebot, mit Vorderlader-Pistoleoder Gewehr mit Schwarzpulver zu schießen, ebenfalls außerhalb der Wertung.

Der Vorstand des Sportschützenvereins freut sich auf viele Teilnehmer beim Jedermannschießen. Die Vorbereitungen für das große Turnier laufen schon lange auf Hochtouren. Das Schützenhaus am Alten Wald und die Schießanlagen sind inzwischen in jahrelangem ehrenamtlichen Engagement der Mitglieder auf Hochglanz und auf den neuesten Stand gebracht worden.

Festzelt und Blasmusik

Eröffnet wird das Jedermannschießen am Samstag, 21. September, um 14 Uhrtraditionell mit Böllerschüssen. Am Sonntagfrüh geht der Wettkampf um 9 Uhr weiter, bis etwa um 18 Uhr bei der Siegerehrung die besten Hobbyschützen gekürt werden. Damit sich die Besucher auch bei schlechtem Wetter wohlfühlen, ist ein Zelt aufgestellt, wo am Sonntag ab 13.30 die Musikkapelle Unterentersbach für die musikalische Unterhaltung sorgt. Die Sportschützen bewirten mit Steaks, Würsten und Getränken, natürlich gibt es auch Kaffee und hausgebackenen Kuchen. Genügend Parkmöglichkeiten werden auf der Wiese an der Oberentersbacher Straße vor dem Alten Wald ausgewiesen.

8. September: Anmeldeschluss für Mannschaften

Einzelne Personen, die beim Jedermannschießen mitmachen wollen, können ohne Anmeldung kommen. Mannschaften müssen sich beim Sportschützenverein bis spätestens 8. September beim Vorsitzenden Jürgen Hoferer, Untertal 14a, Oberentersbach,Tel. 07835/3836, anmelden. Denn, damit keine langen Wartezeiten entstehen, werden die einzelnen Gruppen nach Zeit eingeteilt. Jeder Schütze hat fünf Schuss auf eine Scheibe, es kann aber beliebig oft nachgeschossen werden. Die beste Scheibe kommt in die Auswertung.

Damit die Hobbyschützen nicht völlig unvorbereitet in das Jedermannsschießen gehen müssen, bietet der Sportschützenverein ab sofort an, bei den üblichen Trainingszeiten mitzumachen: mittwochs von 18 bis 20 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 12 Uhr.
-wa-

Sportpistole und  Vorderlader am 25-Meter-Stand
Wer außerhalb der Wertung das Schießen mit Sportpistole oder Vorderladern ausprobieren möchte, kann dies am 25-Meter-Stand der Sportschützen.

Luftgewehrschützen am 10-Meter-Stand
Jugendliche ab 12 dürfen mit Luftgewehr am 10-Meter-Stand am Jedermannschießen teilnehmen.               

Fotos: B. Wagner

 

 

Mit solch einem Ansturm hatte seine Mannschaft beim Jedermannschießen nicht gerechnet

Sportschützenvereinsvorstand Jürgen Hoferer war fast sprachlos:

Sparkassendirektor Wangler überreichte die Pokale - Unterentersbacher Musikkapelle sorgte am Sonntagnachmittag für Stimmung

Siegerehrung beim Jedermannschießen- Sieger Frauen
Siegerehrung beim Jedermannschießen. Die Erstplatzierten der Einzelwertung Damen und Herren mit Bürgermeister-Stellvertreter Ludwig Schütze (links) und Sparkassendirektor Wangler und Vorstand Jürgen Hoferer (rechts).

Zell a. H. Mit drei Böllerschüssen wurde am Samstag das Jedermannschießen eröffnet und mit der gleichen Zahl wurde am Sonntagabend die Siegerehrung angekündigt. Der Sportschützenverein hatte Grund zur Freude, und das war dem Gesicht des 1. Vorstandes Jürgen Hoferer anzusehen, denn mit solch einem Ansturm hatten er und sein Team nicht gerechnet.

Zwei Tage lang war bei dieser Veranstaltung Treffsicherheit gefragt und die Damen, wie auch die Herren, wenn auch teils getrennt, lieferten sich „harte Duelle". Jeder wollte einen der schönen Pokale, die von der Sparkasse Haslach-Zell gestiftet wurden, mit nach Hause nehmen. Auch die Jugend konnte ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen, denn diese Sportanlage bietet alles, um diese Sportart auszuführen. Der Veranstalter hatte alles bestens vorbereitet, so dass auch das Unterhaltsame nicht zukurz kam. Hier war es die MusikkapelleUnterentersbach, die am Sonntagmittagmit einem Konzert zum Gelingen beitrug. Hinter der Theke waren die Mitglieder gefragt, und ihr Angebot an Speis und Trank kam bestens an. Vor allem die Auswahl an hausgemachten Kuchen für das Kaffeekränzchen wurde gelobt.

Als am Sonntagabend die Siegerehrung angekündigt wurde, war jeder gespannt, ob seine erzielte Ringzahl auch reichen würde, um als Sieger hervorzugehen. Manches Herzklopfen kam auf, wie bei der Bundestagswahl, denn jedes Stimmchen - bei den Sportschützen heißt es Treffer - war entscheidend. An diesem Abend zur richtigen Stunde konnte Jürgen Hoferer auch Sparkassendirektor Wangler sowie Bürgermeister- stellvertreter Ludwig Schütze willkommen heißen und wie Schütze betonte, sei keine Trauer aufgekommen, dass die Stadtratskollegen nur den 22. Platz belegten, aber für das nächstjährige Jedermannschießen werden sie sich intensiver vorbereiten. Er lobte vor allem die Mitglieder des Sportschützenvereins unter ihrem Vorstand Jürgen Hoferer , denn was sie in letzter Zeit für diese Anlage geleistet haben, ist ein Beispiel echter Kameradschaft und die Stadt wird auch diesen Verein zu unterstützen wissen.

Nun wurden die Sieger aufgerufen, um Pokale und Urkunden entgegenzunehmen.

Die drei besten bei der Einzelwertung Jugend
Die drei besten bei der Einzelwertung Jugend waren Jörg Lehmann (139 Ringe), Andreas Agermayr, ebenfalls 139 Ringe, und Denis Dumin 138 Ringe.

Einzelwertung Frauen: Sabine Kopf (193 Ringe), Roswitha Breig (184 Ringe), Luitgard Nieghorn (183 Ringe). (Bild weiter oben!)

Männer Einzelwertung
Männer Einzelwertung: Paul Rothmann (195 Ringe), Hubert Kienzle (195 Ringe), Bernd Siegesmund (194 Ringe).

Mannschaft Damen
Mannschaft Damen: Hier hatten die Nase vorn der TC Biberach (512 Ringe), Schnurranten I (504 Ringe) und Eckwaldhexen I (471 Ringe).

Männermannschaft
Bei der Männermannschaft sah es folgend aus: „Voll daneben" 564 Ringe, Kameraden Ehemaliger Soldaten Nordrach (538 Ringe) und Bauunternehmen Schwarz (535 Ringe).

Alle, auch die Nächstplatzierten, waren begeistert von diesem Wettbewerb und werden wieder mit dabei sein,wenn im nächsten Jahr zum Jedermannschießen eingeladen wird.

Für Vorstand Jürgen Hoferer war es auch wichtig, der Stadt Zell und dem Bauhof einen Dank auszusprechen, ebenfalls der Familie Schwendemann für die Zurverfügung- stellung der Parkplätze und dem DRK, denn ohne diese Bereitschaft ist solch eine Veranstaltung nicht möglich.                         -hb- Fotos: Bernd Hannemann

 

 

Hohe Auszeichnung für den Vorsitzenden der Sportschützen:

Jürgen Hoferer mit der silbernen Ehrennadel des Südbadischen Sportschützenverbands geehrt

Zell a. H. Der Zeller Sportschützenverein ist im Aufschwung. Dies zeigte sich auch bei der Weihnachtsfeier, bei der Jürgen Hoferer, engagierter Vorsitzender des Vereins, mit der silbernen Ehrennadel des Südbadischen Sportschützen- verbandes ausgezeichnet wurde.

Bei der Weihnachtsfeier wurde in geselliger Runde die Veremszusammen-gehörigkeit gepflegt. Natürlich blieb auch der Besuch des Zeller Nikolaus mit Knecht Ruprecht nicht aus. Er fand nur lobende Worte für die Zeller Sportschützen, die in den letzten Jahren aus dem Sportschützenhaus im Alten Wald ein kleines Schmuckstück gemacht haben.

In sportlicher Hinsicht hat der Verein ebenfalls einen Aufschwung erlebt, das Training der Sportschützen wurde intensiver, und die Erfolge bei Meisterschaften blieben nicht aus.

Zur Weihnachtsfeier kamen auch Kreis-Schützenmeister W. Kautzmann und Kreis-Sportwart D. Hauer vom Kreis 15 des Sportschützenverbandes. Es galt, den Mann zu ehren, der den Verein leitet und durch sein Einfühlungsvermögen zu diesem Vorwärtsdrang verhalf. Jürgen Hoferer erhielt die Ehrennadel in Silber, eine Ehrung, die ihn bestimmt motiviert, mit seinem Vorstandsteam den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.                                                                  -bi-

Jürgen Hoferer mit der silbernen Ehrennadel des Südbadischen Sportschützenverbands geehrt

 

 

2003

 

 

Das Jedermannschießen wird immer beliebter

Zeller Sportschützen zogen Bilanz / Heinz Schrickel landete bei Bezirks- meisterschaften auf Platz zwei

Als großen Erfolg bezeichnete der Vorsitzende des Zeller Sportschützenvereins, Jürgen Hoferer, das im Sommer abgehaltene Jedermannschießen. Jürgen Großpitsch wurde in der Hauptversammlung für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Zell a. H. (ih). In seinem Jahresrückblick bei der Hauptversammlung der Sportschützen Zell erwähnte Vorsitzender Jürgen Hoferer vor allem das Jedermannschießen. Dieses wurde im vergangenen Jahr bereits zum dritten Mal in Folge abgehalten.
Waren es im Jahr 2000 lediglich 13 Mannschaften, die an den Start gingen, so stieg diese Zahl auf 32 im Jahr 2002. »Das war sagenhaft«, resümierte Jürgen Hoferer. Wegen des großen Andrangs musste deshalb mit dem Wettbewerb schon um 13 Uhr begonnen werden. Auch von der Siegerehrung zeigte sich Jürgen Hoferer begeistert: »Das Zelt war brechend voll.« In diesem Jahr sollen den Mannschaften die Möglichkeit für ein kostenloses Probetraining angeboten werden.
Sportwart Harald Angermayr zeichnete die sportlichen Erfolge der Vereinsmitglieder auf. Bei den Rundenwettkämpfen des Schützenkreises 15 hat sich der Sportschützenverein Zell mit zwei Mannschaften in der Disziplin Sportpistolen beteiligt. Von insgesamt sieben Mannschaften erreichte Zell I den dritten Platz mit 4721 Ringen. In der Einzelwertung belegten die Schützen Harald Angermayr den zweiten Platz mit 1613 Ringen und Klaus Lehmann den dritten Platz mit 1599 Ringen.
Außerdem beteiligte sich der Sportschützenverein seit langem wieder an den Rundenwettkämpfen in der Disziplin Luftgewehr mit einer Mannschaft. Von sieben Mannschaften errang Zell I den vierten Platz mit 6158 Ringen. Einen beachtlichen Erfolg erzielte Heinz Schrickel mit der Perkussions-Pistole in der Seniorenklasse II bei der Bezirksmeisterschaft. Er errang den zweiten Platz und qualifizierte sich damit für die Landesmeisterschaft.
Bei den Vereinsmeisterschaften beteiligten sich 24 Schützen. Hier kam es in neun Disziplinen zu 49 Starts. 23-mal wurde der erste Platz vergeben, elfmal der zweite und fünfmal der dritte.
Vereinsvorsitzender Jürgen Hoferer hob bei den Jungschützen vor allem die guten Ergebnisse von Adrian Gissler hervor, der bei den Vereinsmeisterschaften in einigen Disziplinen den ersten Platz errang.
Nach der Wahl der Kassenprüfer (Karl Hartmann und Erhard Neumaier) ehrte Vorsitzender Hoferer Jürgen Großpitsch für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Verein. Dafür erhielt er die silberne Ehrennadel.
In seiner Jahresvorschau machte Hoferer auf die Sanierung des Kugelfangs des 25-Meter-Stands aufmerksam. Einen Dank richtete er an Horst Großpitsch für seine Arbeit im Vereinsheim.

Zeller Sportschützen, die einen ersten Platz bei den Vereinsmeisterschaften gewonnen haben
Zeller Sportschützen, die einen ersten Platz bei den Vereinsmeisterschaften gewonnen haben: von links Karl-Heinz Schmider, Heinz Schrickel, Klaus Lehmann, Adrian Gissler, John Großpitsch, Jürgen Hoferer (Vorsitzender), Harald Angermayr und Horst Großpitsch.                Foto: Ingo Marter

 

 

 

Umbauarbeiten am Pistolenstand

 

Schussfang 25-Meter-Stand

Wie in den vergangen Jahren, so darf auch in diesem Jahr ein Bauprojekt nicht fehlen. Nachdem der 50 und 10 Meterstand renoviert beziehungsweise neu aufgebaut wurden, ist nun der 25 Meter Stand “an der Reihe”. Zu sehen sind hier Bilder vom April 2003
die Schießbahnen von oben

 

 

Jedermannschießen des Zeller Sportschützenvereins ein voller Erfolg:

»Wetter gut, Teamgeist gut, Hambacher super gut!«

Vorstand Jürgen Hoferer dankte Sparkasse Haslach-Zell für die Pokalspenden

Zell a.H. (hb). Jürgen Hoferer, Vorstand des Zeller Sportschützenvereins, war voller Freude, denn mit solch einem Ansturm hatte er beim Jedermannschießen nicht gerechnet. Dies übertrug sich auch auf sein Organisationsteam, dass in gewohnter Weise wieder alles bestens vorbereitet hatte. Die Freunde des Schießsports kamen auf ihre Kosten, auch wenn so mancher Schuss auch nicht das gewünschte Ziel erreichte. Stellv. Bürgermeister Ludwig Schütze musste feststellen, dass die Stadtratskollegen das Pulver regelrecht »verschossen« hatten, aber für das nächste Jedermannschießen wird eifrig trainiert werden, um auf das Siegertreppchen steigen zu dürfen.
Zwei Tage lang wurde im Einzel wie auch als Mannschaft um die beste Ringzahl angetreten und da gab es doch des Öfteren ganz »heiße Duelle«. Am Sonntagabend fand die Siegerehrung statt und hier galt ein Sonderlob nicht nur den Mitwirkenden, sondern vor allem auch der Sparkasse Haslach-Zell, die
die vielen schöne Pokale zur Verfügung stellte und auch Vereinen und Firmen, die mit ihrem Beitrag zum Gelingen beigetragen hatten. Er freute sich auch über die Teilnahme Jugendlicher, die man höchstwahrscheinlich in Zukunft für den Verein gewinnen kann.
Bürgermeisterstellvertreter Ludwig Schütze stellte fest, dass sich die Sportschützen zu einem Verein entwickelt haben, bei dem Teamgeist eine große Rolle spielt. Auf das Abschneiden seiner Stadtratskollegen mit Bürgermeister Moll fügte er schlicht an: »Abwarten bis nächstes Mal!« und er zeigte sich über das Abschneiden der Hambacher beeindruckt.
Hambacher Sportschützenfreunde räumten ab
Egal ob bei den Frauen oder Männern, die Hambacher waren die erfolgreichsten Schützen. Sie konnten mit Stolz verkünden: »Wir sind die Besten!« und das zeigten auch die errungenen Pokale auf. Erfolgreich bei den Mannschaften der Frauen waren die Eckwaldhexen I mit Katja Siegesmund, Maritta Dreiske und Irene Kubier. Es folgten Hotletz und Eckwaldhexen III. Bei den Männern ständen auf dem Sieger-treppchen Feuerwehr Unterharmersbach mit Thomas Sucharski, Roland Fehrenbach und Stefan Kornmeier. Die weiteren Plazierungen gingen an »Voll daneben« und SS Roth.
Die Einzelwertung zeigt auf: Frauen: Katja Siegesmund, Ulrike Devantier und Judith Fritsch; Männer: Bernd Siegesmund, Gregor Duda und Klaus Messmer; Jugend: Andreas Angermayr, Jörg Lehmann und Mathias Kienzle. Alle durften einen Pokal entgegennehmen und des weiteren erhielten die Mitwirkenden eine Urkunde.
Nach der Siegerehrung war gemütliches Beisammensein vorprogrammiert. Jürgen Hoferer wies noch daraufhin, dass bei Fertigstellung des 25-Meter-Kleinkaliberstandes zu einem Tag der offenen Tür im Schützenhaus eingeladen wird.

 


Sportschützenvereinsvorstand Jürgen Hoferer und Bürgermeisterstellvertreter Ludwig Schütze gratuliert den Damen und den Jugendlichen zum Erfolg.


Die Pokalgewinner des diesjährigen Jedermannsschießens


Die Hambacher in Siegerlaune

 

 

Hornbergs Schützen zielten am besten

SGH hat nach starkem Rundenstart die Nase vorn

Kinzigtal (red). Mit sieben Luftgewehrmannschaften starteten die Rundenwettkämpfe 2003/04. Erwartungsgemäß konnte die starke erste Mannschaft der SG Hornberg gleich einen Sieg erringen und mit einem Ergebnis von 1137:1119 Ringen Schiltach 1 schlagen. Sie führt die Tabelle an. Mit 384 Ringen war Jörn Jacob von der SGH Erster der Einzelwertung.

Die Zweite der SG Hornberg siegte gegen Schiltach II mit 1072:1062 Ringen. Der SSV Zell a. H. I besiegte die erste Mannschaft des SV Haslach mit 1055:998 Ringen. Die dritte Mannschaft des SV Schiltach, die im Wesentlichen aus Jungschützen besteht, konnte gegen die anderen Mannschaften nur schwer mithalten, da diese auch in der Schützenklasse starten.

Beim zweiten Rundenwettkampf verschob sich die Reihenfolge der Tabelle nur geringfügig. Die SG Hornberg, I konnte sich durch einen klaren Sieg gegen Schiltach II mit 1121:1053 Ringen ihren Vorsprung in der Gesamtwertung erhalten. Schiltach I konnte mit einem Sieg gegen Zell I und 1128:1066 Ringen etwas aufholen, bleibt aber auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung. Das beste Einzelergebnis in der zweiten Runde erzielte Joachim Breitsch vom SV Schiltach mit 383 Ringen und hat Platz zwei in der Einzelwertung inne. Hornberg II siegte gegen Haslach I mit 1047:1034 Ringen.

Mannschaftswertung: 1. SG Hornberg 12258 Ringe; z. SV Schiltach 12247; 3. SSV Zell 1211; 4. SG Hornberg 112119; 5. SV Schiltach 112115; 6. SV Haslach 12032; 7. SV Schiltach III 1967.

Einzelwertung: 1. Jörn Jacob (Hornberg) 765 (von 800); z. Joachim Breitsch (Schiltach) 752; 3. Andreas Hauer (Schiltach) 749; 4. Manfred Kumbier (Hornberg) 748; 5. Jürgen Schondelmaier (Hornberg) 742.

 

 

 

Weihnachtsfeier 2003

Die diesjährige Weihnachtsfeier fand am 12. Dezember im Gasthaus Klosterbräu- stuben statt.

 

 

2004

 

Mitgliederversammlung beim Sportschützenverein

Zell a.H. (hgs). Die Jahreshauptversammlung der Sportschützen findet am Samstag, 17. April, um 19.30 Uhr im Gasthof Ochsen, Zell-Unterharmersbach, statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Geschäfts- und Sportberichten auch Ehrungen sowie die Jahresvorschau für 2004. Haupttagesordnungspunkt ist jedoch die Neuwahl des gesamten Vorstandes. Um zahlreiche Beteiligung wird gebeten. Auch die Eltern der Jungschützen sind herzlich eingeladen.

 

 

 

Aus der Großbaustelle des Schützenhauses wurde ein Schmuckstück:

Jürgen Hoferer und Klaus Lehmann bleiben Vorsitzende des Sportschützenvereins

25-Meter-Schießstand kann bald eingeweiht werden

Schwarzwälder Bote / Bernd Hannemann / 19.April 2004 / Zell a. H.

Die Wahl beim Sportschützenverein brachte nur kleine Veränderungen. Wichtig war für Bürgermeister Moll, selbst Mitglied, dass Jürgen Hoferer und Klaus Lehmann das Vertrauen als Vorsitzende durch die Mitglieder ausgesprochen wurde. Sie haben in den letzten Jahren Außerordentliches für den Verein geleistet.

Durch die umfangreichen Baumaßnahmen kam das Schießen ein wenig in den Hindergrund, aber dies wird sich bald ändern, denn der 25-Meter-Schießstand kann in Kürze eingeweiht werden, so dass man sich wieder intensiv auf die Wettkämpfe vorbereiten kann.

Zahlreiche     Mitglieder konnte Vorsitzender Jürgen Hoferer begrüßen, darunter auch Ehrenmitglied Arthur Lang und Bürgermeister Moll.

1500 freiwillige Arbeitsstunden geleistet.

In seinem Jahresbericht ging Hoferer besonders auf den Arbeitseinsatz am 25-Meter-Schießstand näher ein und bezeichnete das Ergebnis als gelungen. Viel Arbeit stand dahinter. Von Ende April bis Dezember 2003 war Größeinsatz gefordert, denn fast jeden Tag wurde am Schützenhaus gearbeitet. Dabei hob er vor allem den Arbeitseifer von Harald Angrmayer und seinen Söhnen Florian und Andreas sowie Rainer Stöhr und Willi Brucker hervor, schloss in seinen Dank auch weitere Mitglieder ein. Hoferer erinnerte auch an das Angebot beim Zelli-Ferienprogramm. und was ihn besonders erfreute war, dass sich beim Jedermannschießen 34 Mannschaften beteiligten und 229 Schützen am Start waren.

Zwei neue Waffen für den Jugendbereich

Jugendwart Clemens Angermayr gab bekannt, dass die vorhandenen Waffen für Jugendliche zu schwer für den Übungsbereich seien. Sobald es geht, soll hier investiert werden, denn der Nachwuchs sollte gefördert werden. Er wies auch darauf hin, dass die Ausbildung anders geregelt werden müsse. Sportwart Harald Angermayer ließ verkünden, dass er sein Amt zur Verfügung stellen werde, wies zuvor auch darauf hin, dass trotz der Arbeiten am Schützenhaus man gute Erfolge bei den Kreiswettkämpfen erzielen konnte. Der Kassenbericht wurde detailliert von Jan Kaintoch aufgeführt. Er hoffe, dass nach den Baumaßnahmen sich die Kasse wieder etwas erholen werde, gab auch bekannt, dass er aus beruflichen Gründen diese Arbeit nicht mehr ausführen kann. Kassenprüfer Erhard Neumaier war voller Lob über die Kassenführung, und die Entlastung erfolgte einstimmig.

Jürgen Oestreich 35 Jahre beim Sportschützenverein

Für einen Verein ist es immer wichtig, langjährige Mitglieder in den Reihen zu haben, denn sie sind maßgebend, dass alles wie am Schnürchen läuft. Hierzu zählt vor allem Jürgen Oestreich, der seit 35 Jahren dem Verein angehört. Ebenso geehrt wurden Rudi und Inge Marx wie auch Thomas Fautz, die seit 15 Jahren dem Sportschützenverein angehören. Neben einer Dankesurkunde erhielten sie auch ein Präsent von Jürgen Hoferer.

Er nutzte dabei die Gelegenheit, allen Mitgliedern zu danken für ihre Bereitschaft und vor allem der Stadt Zell für die finanzielle Unterstützung.

Jürgen Hoferer und Klaus Lehmann bleiben Vorsitzende

Bevor zur Wahl des Gesamtvorstandes geschritten wurde und Bürgermeister Moll als Wahlleiter fungierte, freute sich das Stadtoberhaupt über die Entwicklung des Sportschützenvereins. Bereits seit 30 Jahren kenne er diesen Verein und er wisse, was in dieser Zeit gerade an Bauvorhaben auf diesem städtischen Gelände verwirklicht wurde. Als Musterbeispiel bezeichnete er die jetzige Vorstandschaft. Moll stellte fest, dass sich das Schützenhaus zum Schmuckstück gemausert hat und wünschte den Verantwortlichen für die Zukunft weiterhin Erfolg.

Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Jürgen Hoferer, 2. Vorsitzender Klaus Lehmann; Schriftführer Jürgen Oestreich, Pressereferent Heinz Schrickel, Kassenwart Gabi Brucker, Sportwart Erhard Neumaier; Jugendwart Clemens Angrmayer und Beisitzer Hubert Schmidt. Als Kassenprüfer wurden Lukas Gießler und Karl Hartmann gewählt.

In der Vorschau ging Jürgen Hoferer darauf ein, dass der Schießbetrieb jetzt wieder im Vordergrund stehen werde und wünschte dem neuen Sportwart Erhard Neumaier viel Erfolg. Auch wurde darauf hingewiesen, dass in diesem Jahr das Jedermannschießen wieder angeboten werde. Angeregt wurde auch, die Trainingsabende auf einen bestimmten Tag festzulegen.


Der neu gewählte Vorstand des Sportschützenvereins mit Bürgermeister Hans-Martin Moll.


Jürgen Oestreich und Rudi Marx wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt; die Vorsitzenden Jürgen Hoferer (links) und Klaus Lehmann (rechts) gratulierten.


Ein Dankeschön für ihren intensiven Arbeitseinsatz beim Umbau der Sportanlange galt einigen Aktiven des Sportschützenvereins. Fotos: Bernd Hannemann

 

 

 

Familien-Grillfest zur Kameradschaftspflege

Am Samstag, dem 21. August haben wir unseren 25-Meter-Stand mit einem kleinen Grillfest eingewiehen.

 

 

 

 

Jedermannsschießen 2004

Vorab finden Sie hier ein paar Bilder.

 

Trotz vieler Veranstaltungen:

Jedermannschießen hat seine Freunde

Von Bernd Hannemann / Schwarzwälder Post

Zell a. H. Zwei Tage lang galt es, Treffsicherheit beim Jedermannschießen des Zeller Sportschützenvereins unter Beweis zu stellen, sei es im Einzeloder Mannschaftswettbewerb. Dabei wurden Ergebnisse erzielt, die teils rekordverdächtig und für den Schießsport eine Reklame waren. Die Vorstände Jürgen Hoferer und Klaus Lehmann waren mit dem Verlauf bestens zufrieden und es habe sich gezeigt, dass man nur mit Kameradschaftsgeist diese Veranstaltung des Jedermannschießens durchführen kann.

Am Samstagnachmittag um .14 Uhr wurde das Jedermannschießen durch Bollerschüsse eröffnet und Schützenvereinsmitglied Rainer Stör hatte dabei für den richtigen Knalleffekt gesorgt. Gerade an diesem Nachmittag war Mannschaftstreffen angesagt, denn jeder wollte an erster Stelle stehen. Es entpuppte sich ein Wettkampf mit Ehrgeiz und Vorstand Jürgen Hoferer war es bald bange, ob das »Schießpulver« überhaupt reichen werde. Die Stimmung stieg und das bekam auch das Sportschützenteam hinter der Theke zuspüren, die jedoch alles bestens im Griff hatten. Am Sonntag dann nochmals Ansturm, denn jeder wollte sein Können unter Beweis stellen.

Sparkasse stiftete Pokale

Vor der Siegerehrung am Sonntagabend dankte Vorstand Jürgen Hoferer vor allem     Sparkassendirektor Wangler für die Pokalspende. Ein Dank galt auch dem Zeller DRK, dem Zeller Bauhof, der Familie Schwendemann, der Firmen Singler und Friedmann, denn sie alle haben dazu beigetragen, dass trotz vieler Veranstaltungen im Tal, man von einem Erfolg sprechen kann. Für den Vorstand war es auch wichtig, Sportwart Erhard Neumaier hervorzuheben, denn neben seiner sportlichen Aktivität, war es für ihn wichtig, den Zeller Sportschützenverein auch im Internet zu präsentieren. Wer mal genausten darüber erfahren will, darf nur im Internet die Tasten www.ssvzell.de anklicken, dann wird er über diesen Verein bestens informiert sein.

Freudenstrahlen bei der Siegerehrung

Jetzt war Spannung angesagt, denn Jürgen Hoferer kündigte die Sieger an und wies auch darauf hin, dass im Mannschaftswettbewerb alle eine Urkunde erhalten. In der Einzelwertung der Jugend zählten zu den drei Besten: Andreas Angermayr, Miro Ober und Pirmin Kienzle. Einzelwertung Frauen: Katja Siegesmund, Monika Brucker, Maritta Dreiske. Einzelwertung Männer: Gregor Duda, Bernd Siegesmund, Klaus Messmer. Mannschaftswettbewerb Frauen: Eckwaldhexen II, TC Biberach und Eckwaldhexen I. Mannschaftswettbewerb Männer: Bauunternehmen Schwarz, Voll daneben, ehem. Soldaten Nordrach, ASV Stammtisch l

Vorstand Jürgen Hoferer dankte am Ende dieses gelungene Jedermannschießen allen Beteiligten und er hoffte natürlich, dass man sich im nächsten Jahr in alter Frische wieder sehen werde, denn er selbst habe miterleben können, mit welch einer Begeisterung alle dabei waren.


Vorstand Jürgen Hoferer (rechts) und Stellvertreter Klaus Lehmann mit den besten Jungschützen.

 

 

Ein Dank an die Zeitungen Schwarzwälder Post und Offenburger Tageblatt denen die überwiegende Mehrheit der Artikel entnommen wurden.

Weiterhin wollen wir uns auch bei allen Fotografen herzlich bedanken...

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